Beschreibung
In der klinischen Praxis werden seit Jahren rege Diskussionen um eine
„Integrationskultur“ in der Psychotherapie geführt. Dabei geht es um
allgemeine Wirkfaktoren von Psychotherapie, die weniger auf eine
Methode, als vielmehr auf übergeordnete Variablen zurückzuführen sind.
In diesem Band stellen zehn Autorinnen und Autoren in aktuellen
Stellungnahmen vor, welche Basics sie vertreten und welche
Überschneidungen sich zwischen Verhaltenstherapie und Systemischer
Therapie ergeben können.
Von der Theorie der Selbstorganisation komplexer Systeme über
Interventionsstrategien bei verschiedenen Störungsbildern bis
hin zu ausführlichen Beschreibungen psychotherapeutischer
Patientenbehandlungen finden sich in diesem Band theoretisch sowie
praktisch relevante Beiträge und innovative Anregungen.
Es ist der Versuch „Brückenschläge“ vorzunehmen und Therapeuten, die ein
anderes als das eigene Verfahren vertreten, mit Respekt und Anerkennung
zu begegnen.
Dieses Buch ist für alle psychotherapeutischen AusbildungsteilnehmerInnen
sowie klinisch erfahrene KollegInnen eine Fundgrube für integrative
Interventionsideen.